Unsere Geschichte

Unsere Geschichte

Bis zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Jahre 1934 oblag der Brandschutz einer Pflichtfeuerwehr. Vor 1882 bestand schon ein Spritzenverband mit den Ortschaften Esperke, Klein Grindau, Warmeloh, Vesbeck, Helstorf und Luttmersen.Jeder männliche Einwohner zwischen dem 18 und 65 Lebensjahr konnte zu dieser Pflichtfeuerwehr herangezogen werden.

Die Pflichtfeuerwehr war ausgerüstet mit:

  • einer zweirädrigen Druckspritze aus dem Jahre 1862
  • einer Wagenspritze aus dem Jahre 1882
  • ca. 10-12 Ledereimer

Die Geräte waren in einem Gerätehaus untergebracht, welches 1882 erbaut wurde.

Anfang 1934 wurde durch den Bürgermeister Otto Brackhan eine Versammlung einberufen, in dieser wurde einstimmig die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr beschlossen.

Folgende Einwohner traten als Gründer in die Freiwillige Feuerwehr ein:

Adolf Niemeyer sen., Heinrich Gleue Nr.7 sen., Wilhelm Idecker, Albert Metterhausen, Willi Timpe, Herbert Lührs, Heinrich Ridder sen., Otto Brackhan, Hermann Bruns, Franz Koch sen., Heinrich Gleue Nr. 28, Friedrich Backhaus, Paul Hemme, Heinrich Thies, Walter Lührs, Georg Goemann sen., Willi Goemann, Karl Hachmeister, Willi Frerking, Albert Langrehr, Gustav Schröder, Adolf Ramme, Friedrich-Wilhelm Feddler, Gustav Schmees, Hermann Frerking sen., Hermann Hasselbring, Heinrich Lühring, Otto Pryswit

Als erster Gemeindebrandmeister wurde Adolf Niemeyer sen. gewählt. Er war bis 1948 im Amt.

Das Amt des Stellvertreters wurde von Heinrich Gleue sen. ebenfalls bis 1948 wahrgenommen.Bis zum Jahr 1941 wurde der Brandschutz mit den von der Pflichfeuerwehr übernommenen Gerätschaften sichergestellt. Die erste Motorspritze vom Typ Flader mit DKW-Motor wurde 1941 in Dienst genommen. Zum Transport der Spritze wurde ein Tragkraftspritzenanhänger (TSA) angeschafft. Ab dem Jahre 1948 übernahm Willi Timpe das Amt des Gemeindebrandmeisters. Stellvertreter wurde Albert Langrehr.

Während der Amtzeit von Willi Timpe wurde die Löschwasserversorgung vorangetrieben.

Die erste Motorspritze (Firma Metz VW-Motor) des Landkreises Neustadt a. Rbge. wurde 1953 von der Firma Bode an die Gemeinde Esperke geliefert. Im August des gleichen Jahres wurde die Alarmierung von Feuerhörnern auf elektrische Sirenenalarmierung umgestellt. Am 2.Juni 1965 wurde das Mot-Fahrzeug vom Typ VW-TSF 8 übergeben.

Bei der Jahresdienstversammlung 1971 wurde beim anwesenden Bürgermeister Günther Madlowski der Bau eines neuen Gerätehauses (aktuelles Gerätehaus) beantragt. Der Rat der Gemeinde Esperke stimmte dem dem Antrag zu, so dass der Bau 1972 begonnen werden konnte. Die Feuerwehrkameraden leisteten beim Bau 2000 freiwillige Stunden, was einer Kosteneinsparung von 40000 DM entsprach. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 67000 DM.

Die Einweihung erfolgte am 28.08.1973 und war die letzte Amtshandlung des Gemeindebrandmeisters Willi Timpe. Am gleichen Tag wurde die Jugendfeuerwehr Esperke gegründet.

Im Jahre 1974 wurde durch die Stadt Neustadt a. Rbge. ein Löschfahrzeug (25000 DM) vom Typ HiLF 8 angeschafft.

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